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  Internetspuren: Arbeitgeber googlen die Bewerber

Gerade war es wieder in den Nachrichten zu hören "Personalchefs googlen die Bewerber". Immerhin ist das Internet die Informationsquelle überhaupt und während der Verbraucher hier Produkte und Dienstleistungen sucht, suchen Personalchefs hier nach den Bewerbern. Wer hier negativ auffällt, der hat sehr schlechte Karten und bekommt niemals eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch. Das Aus für die Karriere ist besiegelt und da das Internet ein sehr gutes Gedächtnis hat, sind mehr Informationen über den Einzelnen hier zu finden als man glaubt.

Daher sollte man sich selbst einmal bei Google und anderen Suchmaschinen suchen. Bissige Forenbeiträge, Fotos von der letzten ausschweifenden Party oder Auskünfte, die nicht konform mit dem eigenen Lebenslauf sind, sind im Internet schneller zu finden als man denkt. Oftmals hat man solche Dinge auch schon vergessen, was die Sache nicht gerade einfacher macht.

Damit peinliche Situationen erst gar nicht aufkommen und der Weg zum Traumjob verwehrt bleibt, ist es wichtig zu wissen, was über einen selbst im Internet geschrieben steht. Sind dabei negative Schlagzeilen oder unschöne Fotos vorhanden, sollte man den Betreiber der jeweiligen Webseite um eine Löschung bitten.

Man kann natürlich auch im Vorfeld dafür sorgen, dass Fotos oder Kommentare erst gar nicht auftauchen. Mit ein wenig Nachdenken beim Umgang mit dem Internet kann man dafür Sorge tragen, von vornherein keine Spuren im Internet zu hinterlassen. So sollte man mit Meinungsäußerungen vorsichtig sein und diese nicht unter seinem richtigen Namen veröffentlichen. Auch die offizielle Emailadresse sollte nicht in Foren, Chatrooms oder ähnlichem verwendet werden. Daneben kann man auch Freunde und Bekannte sowie die Familie darum bitten, dass Partyfotos ja ganz witzig sind, sie jedoch nicht immer Internet veröffentlicht werden sollten.